Der Boisdorfer See ist ein Tagebaurestsee, der bei der Rekultivierung des ehemaligen Tagebaus Frechen in einer Geländemulde angelegt wurde.
Der See ist nach dem ehemaligen Kerpener Ortsteil Boisdorf benannt, welcher beim Auskohlen des Tagebaus 1975 abgebaggert wurde und in etwa am Ort des heutigen Sees gelegen hat.
Der See ist etwa 24 m tief, 17 ha groß und hat ein Volumen von 1,5 Mio. Kubikmeter.
Gespeist wird der künstliche See durch die Kleine Erft; das Gelände um den See dient dem Erftverband auch als Hochwasserrückhaltebecken für den Fluss.
Der See und sein Umfeld dienen der Naherholung.
Text: Wikipedia
Bilder: privat