Grefrather Marienhang

 

Im Jahre 1995 fanden sich 4 Freunde zusammen und sie hatten die etwas ungewöhnliche Idee, in Grefrath im ehemaligen Braunkohle-Tagebau einen Weinberg anzulegen. Begünstigt durch die Verbindung zu der damaligen Rheinbraun (heute: RWE) gelang es, einen geeigneten Hang zu finden, die benötigte Genehmigung der Rheinbraun zu erhalten und dort die Idee eines Weinberg umzusetzen. Nach langen Recherchen, Vorarbeiten und dergleichen wurden im Jahre 1995 auf einer Fläche von ca. 900 Quadratmetern 360 Weinreben gepflanzt - 10 Reihen Kerner und 12 Reihen Müller-Thurgau.  

Den Weinberg gibt es nun bereits seit über 25 Jahren und die Erfahrung hat gezeigt, dass es auch in unserer Region möglich ist, Wein anzubauen. Wenn die Ernte auch nicht immer groß ist, für den Eigenbedarf reicht diese jedoch stets aus. Der Wein wird von einem befreundeten Winzer halbtrocken ausgebaut und ist ein leckeres „Marientröpfchen“, so der Name des Weines aus Grefrath.  

Luftaufnahme des Weinbergs

Die 4 Winzer (von links):

Günther Lövenich, Horst Meul,

Karl-Heinz Spanka, Willi Köllen

Die Winzerfamilien 1996

Weinfest 1996